Turnfahrt 2018: Von Himmelried bis zum Pilatus und wieder zurück
Am 22.09.2018 trafen wir uns allesamt im Zug Richtung Locarno in Basel. Wir waren 9 glückliche Turner, die sich auf den noch unbekannten Weg losmachten. Die Zugfahrt wurde jedoch schon schnell gestoppt, da unser Ziel nicht Locarno war, sondern das sonnige Luzern. Wir nahmen von da den Bus und stiegen bei unserer Unterkunft für die Nacht in Kriens aus. Ein gemütliches Schweizer Hostel mit chinesischem Flair, da gebratener Reis zum Frühstuck auf dem Menü stand. Herrlich für uns Schweizer! Doch der Reis war noch kein Thema, denn um 11 Uhr legten wir mit dem eigentlichen Programm los. Der Start war neben der Gondelbahn, die zum Pilatus führte. Wie es sich zu guten Turnern gehört, nahmen wir jedoch nicht die Gondel, sondern machten den Weg zum Ziel. Und die vielen sympathischen kleinen «Himmelrieder-Wander-Pausen». Ein fröhlicher und doch auch leicht anstrengender Anstieg lag uns bevor. Wir wanderten bis zur letzten Station kurz vor dem Pilatus, um das letzte Wanderstück bis zur Spitze von der Luft aus in der Gondel zu betrachten. Oben angekommen galt es dann noch die letzten Treppenstufen zu besteigen, bevor wir jubeln konnten. Wir waren stolze 2128m hoch oben und fast vom Winde verweht. Das Wetter war super und die Temperaturen gut aushaltbar. Nachdem wir die Aussicht reichlich genossen haben, waren wir bereit für den Abstieg (mit der Gondel).
Ein reserviertes, hoch angesehenes Restaurant wartete auf uns!
Um 19.30 sassen wir dann in einer «netten» Beiz, wo das Essen zum Glück besser war als das Ambiente.
Da unser Hostel in einem Vorort von Luzern war, suchten wir uns noch die letzte offene Bar und tranken zusammen in guter Stimmung einen Schlummertrunk auf unseren erfolgreichen Wandertag.
Am Sonntag war das Programm genauso schweisstreibend wie der Tag zuvor.
Nach kurzer Busfahrt erreichten wir gegen 11 Uhr eine grosse schwarze Halle. Lasergame war angesagt! In zwei Gruppen bekriegten wir uns drei Mal während 12 Minuten gegenseitig bis zum letzten Schweisstropfen. Da wäre eine Erfrischung mit einem Sprung in den Vierwalstättersee die perfekte Abkühlung. Und genau das machten wir auch. Mit dem Bus zurück in die Stadt, ein Tretboot für die Sportlichen und ein Motorboot für die Gemütlichen gemietet und zusammen die letzten Sommermomente auf dem See genossen. Nach der Abkühlung noch ein Glacé, danach einen guten Sitzplatz auf dem Boden im Zug reserviert und noch mit einem Gemeinschaftsspiel die Turnfahrt abgeklungen.
Auf nächstes Jahr!